Details

Die monatlich organisierte interdisziplinäre Falldiskussion dient der systematischen Auseinandersetzung mit klinisch-ethischen Problemstellungen anhand von Fallbeispielen aus der Praxis der Teilnehmenden. Im Mittelpunkt steht die strukturierte Analyse komplexer Entscheidungssituationen, die Reflexion unterschiedlicher normativer Begründungsansätze sowie der interprofessionelle Austausch. Die Diskussion verfolgt das Ziel, die ethische Urteilskompetenz zu fördern und einen Beitrag zur Qualitätsentwicklung in der klinischen Praxis zu leisten.

 

Rahmenbedingungen

Turnus: jeweils am zweiten Dienstag im Monat (alternierend 08.00 bzw. 12.00 Uhr)
Dauer: 60 Minuten
Format: Online
Sprache: Deutsch

 

Teilnahmebedingungen

Vertraulichkeit: Klinische Fallvignetten werden lege artis anonymisiert und so präsentiert, dass die Privatsphäre und Würde aller beteiligten Personen gewahrt bleibt. Alle Inhalte der Sitzungen verbleiben innerhalb der Gruppe. Damit wird ein geschützter und vertrauensvoller Rahmen geschaffen, in dem sich alle Teilnehmenden frei äussern können, im Wissen, dass ihre Beiträge respektiert und vertraulich behandelt werden.

Offene Diskussion: Es gibt weder „falsche“ Fragen noch „falsche“ Meinungen. Es wird eine respektvolle und offene Gesprächskultur gepflegt, die es allen ermöglicht, ihre Perspektiven einzubringen und Gedanken frei zu äussern – ohne Angst vor Bewertung oder Kritik.

Inklusives Umfeld: Die Gruppe vereint Fachpersonen mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen, Erfahrungen und Kenntnisniveaus im Bereich der klinischen Ethik. Es wird nicht erwartet, dass eine „einzig richtige Lösung“ gefunden wird. Was für manche offensichtlich erscheint, kann für andere anders wirken. Gerade diese Vielfalt an Sichtweisen macht die Diskussionen wertvoll. Gemeinsam wird zugehört, gelernt und reflektiert.

 

Anmeldung

Die Teilnahme setzt eine Registrierung über die Mitgliederliste voraus:https://docs.google.com/document/d/1M6jHwvT0BIWUHYG0tR_WDl2TM3MRkxX-EhwVluPkBvA/edit?tab=t.0